Space is the Place: Auch auf seinem neuen Album grüßt Angela Aux aus der Astronauten-Perspektive. Die zeitlose Platte verbindet die Fixsterne 70ies Folk, HipHop-Producing und Post-Pop: als würde John Lennon in einem Computerspiel J-Dilla zum Tee treffen oder Tame Impala eine verlorene Paul McCartney Demo remixen. Lyrisch kommentiert der Songwriter auf dem kommenden Album “Spacelarking in the Age of Spiritual Machines” die menschliche Sehnsucht den Planeten zu verlassen und sich selbst zu überholen.
Nach dem gefeierten Hybrid-Album “Instinctive Travels on the Paths of Space and Time” (Album, Science-Fiction-Erzählung und Theaterstück) bleibt der Songwriter im Thema Zukünftigkeit. Auf dem verträumten Longplayer “Spacelarking in the Age of Spiritual Machines” erkundet Angela Aux die fantastischen Graubereiche der Mythologien Digitalisierung, Raumfahrt und Künstliche Superintelligenzen. Dem “Spacelarking” der Apologeten um Elon Musk setzt der Politologe ein Set aus fantastischen Trips im Genre “Kraut-Pop” entgegen: psychedelisch, verträumt und durchzogen von zweiten und dritten Ebenen. Neben klassischen Auxschen Ohrwürmern besteht “Spacelarking in the Age of Spiritual Machines” aus experimentellen Kompositionen zwischen Ambient, LoFi-HipHop
und Filmmusik. Die Live-Show mit seiner fantastischen Band (Henny Herz, Lisa Who, Nichosta Stampf) wird durch erweitert durch immersive Projektionen der KI-Künstlerin Su Steinmaßl.
Florian Kreier tritt als Angela Aux in wechselnden Rollen als Musiker und Performance-Lyriker auf. Der studierte Politologe schreibt Musiken für Film und Theater, Aphorismen und Essays zu Themen wie Nachhaltigkeit, Psychologie und Feminismus. Zu seinem 2023er Album "Instinctive Travels on the Paths of Space and Time" entwarf er für die Münchner Kammerspiele ein transmediales Theaterstück auf Basis seiner Science-Fiction Novel "Nach dem Ende der Zeit". Darin widmet Aux sich den Philosophien des Trans- und Kritischen Posthumanismus und interagierte im Kompositions- und Schreib-Prozess mit KI-Softwares. Seine Erfahrungen als Musiker und Konzept-Künstler im Zeitalter der Digitalisierung teilt er in Vorträgen und Panels (u.a. Reeperbahn-Festival, M4 Festival Zürich, Hamburg Music School). Er betreibt das Label "Inselgruppe" und ist Board Member des "Female Peace Palace".
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